Acne inversa – noch nie davon gehört? Das ist nicht ungewöhnlich, denn die Krankheit ist ziemlich unbekannt. Zunächst einmal: Acne inversa hat nichts mit der gewöhnlichen Akne zu tun, mit der sich zum Beispiel viele Jugendliche in der Pubertät herumplagen. Acne inversa, auch Hidradenitis suppurativa genannt, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Es bilden sich Knoten,
Abszesse , ##Fisteln##und Vernarbungen. Die Veränderungen der Haut entstehen an Körperbereichen mit vielen Haarwurzeln oder Schweißdrüsen: in den Achseln oder in der Leistengegend. Auch sind häufig Regionen betroffen, an denen die Haut aneinanderreibt: am Gesäß, an der Innenseite der Oberschenkel oder bei Frauen unter der Brust. Es wird davon ausgegangen, dass Acne inversa durch eine Veränderung an den Haarwurzeln entsteht. Der obere Teil des
Haarbalgs verstopft. Dadurch entsteht eine Schwellung. Wird diese zu stark, kann der Haarbalg reißen. Eine Entzündung entsteht.